South Camp

Kurz nach Sonnenaufgang beginnen wir mit der morgendlichen Pirschfahrt. Am Wasserloch machen wir kurze Zeit später einen kleinen Stopp. 4 Schakale löschen gerade ihren Durst. Als die vier ihren Rückzug antreten und keine weiteren Tiere in Sicht sind, startet Marco den Motor und lenkt den Wagen auf den Baobab Loop. Wir entdecken eine sehr große Impalaherde. Die Tiere grasen friedlich. Eine Raubkatze wird demnach hier wahrscheinlich nicht gerade in der Gegend sein. Auf unserer Tour sehen wir noch einige Giraffen, Strauße und einen Sekretär. Alles in allem ist die Ausbeute sehr mager, auch am Wasserloch herrscht gähnende Leere. So sind wir nach 3–4 Stunden zurück im Camp.

Bis zum Nachmittag dösen wir etwas im Schatten und lassen es ruhig angehen. Vielleicht haben wir später mehr Glück. Doch auch die zweite Tour an diesem Tag ist sehr mager. Von den vielen Elefanten, die wir am Tag zuvor am Wasser beobachten konnten, ist weit und breit nichts zu sehen.

So sind wir kurz vor Sonnenuntergang im Camp. Als ich uns eine Pizza zubereite, kommen wir doch noch zu unserem Tageshighlight: Plötzlich taucht ein Elefant auf, der keine 3 Meter von uns und unserem Auto entfernt an uns vorbeiläuft. So schnell wie er kam, ist er auch wieder verschwunden.

Die letzte Busch Pizza schmeckt uns besonders gut. Morgen geht es zurück nach Maun, wo wir das Auto abgeben werden. So genießen wir unseren letzten Abend in der botswanischen Wildnis mit der leckeren Pizza und einem kühlen Bier am Lagerfeuer, bevor es für uns das letzte Mal auf dieser Reise ins Dachzelt geht.

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