Epupa Falls - Omarunga Lodge & Campsite

Um 5.30 Uhr stehe ich auf. Schnell ist eine Kanne Kaffee gekocht. Ich genieße die morgendliche Ruhe und das Rauschen der fallenden Wassermassen. Um kurz vor 7 Uhr starte ich mit Sabine zu den Fällen. Ich möchte an jenen Platz, von dem ich am gestrigen Abend die Fälle fotografiert habe. Doch diesen Ort im Dunkeln zu finden, gestaltet sich recht schwierig. Das Gekletter über die Felsen nahe am Abgrund ist eine Herausforderung. Wir müssen extrem vorsichtig sein, damit wir nicht umknicken oder gar ausrutschen. Schließlich habe ich jenen Felsvorsprung entdeckt und wir zwei bauen unser Stativ auf. Pünktlich zu Beginn der blauen Stunde starte ich mit meinen Aufnahmen. Das Farbspiel ist überwältigend. Ganz alleine genießen wir den Sonnenaufgang über den Epupa Falls.

Zurück im Camp gibt es erst einmal eine heiße Tasse Kaffee, danach beginnen Marco und ich mit dem Waschen unsere Wäsche. Hier ist ein guter Platz, um vor dem Kaokofeld nochmals alles in Ordnung zu bringen.

Mittags gibt es die erste Buschpizza, im Anschluss daran backen wir noch Brot. So sind wir gut für die kommenden 1,5 Wochen gerüstet. Den Rest des Tages verbringen wir ruhend mit Blick auf den Kunene.

Gegen Abend wird es recht voll. Neben anderen Campern kommt noch eine Overlandergruppe an – schön, dass wir den gestrigen Nachmittag für uns alleine genießen konnten.

Die Epupa Falls und die Omarunga Lodge haben uns beiden sehr gut gefallen. Es ist ein fantastischer Ort, an dem man seine Seele baumeln lassen kann. Auch, dass die Fälle nicht abgesperrt sind und man zu jeder Tages- und Nachtzeit dorthin kann, hat uns sehr gut gefallen.

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