Fahrt zu den Epupa Falls - Omarunga Lodge & Campsite - 91 Tageskilometer

Auch diese Nacht haben wir ausgezeichnet geschlafen. Mit den ersten Sonnenstrahlen lassen wir uns heute Morgen das von der Lodge angebotene Frühstück schmecken. Wir bestellen je 2 Spiegeleier mit Speck, Bourewurst und Bohnen. Dazu gibt es Toastbrot. Genau wie am gestrigen Abend ist alles sehr schmackhaft.

Gegen 9.30 Uhr haben wir ausgecheckt und sind startklar. Die D3700 ist weiterhin in einem sehr guten Zustand. Heute haben wir tatsächlich ein paar Flussquerungen, die sich als nicht schwierig erweisen. Die Landschaft bezaubert uns immer wieder aufs Neue. Ab und zu durchqueren wir kleine Palmen Oasen.

Um kurz vor 13 Uhr erreichen wir die Omarunga Lodge. Nachdem wir eingecheckt haben, beziehen wir Campsite Nr. 5. Diese liegt sehr schön am Kuneneufer. Es ist wenig los. Neben uns sind noch zwei andere Camper vor Ort. Die Abbolutionblocks sind sehr sauber und gepflegt. Es gibt je 4 Duschen und 4 Toiletten.

Es gefällt uns ausgesprochen gut, so dass wir uns dazu entschließen, 2 Nächte statt nur einer  vorausgebuchten zu bleiben.

Am Spätnachmittag laufen wir zu den Fällen. Da der Wasserstand recht niedrig ist, sind sie leider nicht so imposant, wie ich sie schon auf diversen Bildern gesehen haben. Wir machen unsere Drohne startklar und genießen aus der Vogelperspektive die Aussicht auf die Fälle. Im Camp haben wir ein Verbotsschild bezüglich Drohnen gesehen. Vom Manager haben wir eine Genehmigung zum Drohnenflug erhalten. Dafür möchten wir uns auch nochmal auf diesem Weg sehr herzlich bedanken.

Noch eine ganze Zeit nach Sonnenuntergang bleiben wir an einem steilen Abhang mit Blick auf die Fälle sitzen. Der Mond steht hell am Himmel und einige Sterne sind zu sehen. Leider ist es durch das Mondlicht zu hell, um die Milchstraße über den Fällen zu fotografieren.

Erst um kurz vor 21 Uhr sind wir zurück im Camp. An der Bar gönnen wir uns noch einen Amarula und einen Captain Morgen. Nach einem sehr netten Gespräch mit einem deutschen Ehepaar – mit Sabine verabrede ich mich für den nächsten Morgen, um die Fälle bei Sonnenaufgang zu fotografieren – und einem Holländer, kehren wir zurück zum Zelt.

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