Abreise

Wir schlafen ausgesprochen gut. Pünktlich um 4.30 Uhr werde ich wach. Wie schön, dass wir heute länger schlafen können. Also drehe ich mich nochmal um und schlafe noch eine Runde. Um 6 Uhr stehen wir auf. Ich nutze die Kaffeemaschine, die wir auf dem Zimmer haben, und wenig später genießen wir den ersten heißen Schluck auf der Terrasse.

Zum Frühstück gibt es selbstgemachen Joghurt, Müsli, Obstsalat, hartgekochte Eier, Muffins und belegte Brötchen. An Getränken gibt es Kaffee, Tee, Mangosaft, Eistee und Wasser. Was wir beide nicht in Ordnung finden ist, dass die ganzen Hauskatzen im Frühstücksbereich der Gäste gefüttert werden. Das gehört sich nicht.

Leider ist das Verhalten der Chefin immer noch genau so, wie am gestrigen Abend. Echt lächerlich! Zumindest können wir unser Zimmer für einen Aufpreis von 240 N$ behalten. Da unser Auto gegen 11.30 Uhr abgeholt wird, benötigen wir einen Flughafentransfer. Dieser ist mit 200 N$ pro Person echter Wucher – der Flughafen ist nur ca. 20 Kilometer entfernt.

In Ruhe sortieren wir unsere Sachen und entstauben unsere Ausrüstung. Gegen Mittag haben wir alles fertig gepackt. Um 11.15 Uhr trifft ein Bushlore Mitarbeiter ein. Die Autoübergabe ist problemlos und schnell geregelt. So vertreiben wir uns die restliche Zeit bis 18 Uhr. Pünktlich werden wir von einem Fahrer zum Flughafen gebracht. Um 18.15 Uhr sind wir da. Dort angekommen, sehen wir eine lange Menschenschlange, die bis außerhalb des Terminalgebäudes reicht. Gelassen gehen wir an der Menge vorbei, denn wir hatten das Glück für nur 300 Euro Aufpreis pro Person die Businessklasse zu buchen. Schnell haben wir eingecheckt, die Sicherheitskontrollen passiert und nehmen um 19 Uhr in der Businesslonge Platz. In einem bequemen Sessel, ein paar Snacks und einem kühlen Windhoek Lager kann man es wirklich aushalten!

Pünktlich besteigen wir den Flieger. Wir beziehen die erste Sitzreihe. Auf den breiten Sesseln lassen wir uns nieder. Wir sitzen noch nicht ganz, als wir ein Glas Sekt von einer freundlichen Stewardess gereicht bekommen. Der Service und das Essen sind ausgezeichnet. Schließlich bringen wir unsere Sitze in Schlafposition und liegen in einem nahezu vollwertigen Bett. Was für ein Komfort! Ich finde schnell in den Schlaf. Selbst Marco, der sonst kauf im Flugzeug schlafen kann, kann für ein paar Stunden ruhen.

Nach einem ruhigen Flug landen wir am frühen Morgen in Frankfurt. Damit ist unsere diesjährige Afrikareise leider zu ende.

 

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